Touristischer Mehrkampf – kein Sport für Stubenhocker

Also erst mal vorneweg: diese (scheinbar typische DDR-) Sportart hatte nichts mit Tourismus im Sinne von Reisen zu tun und erst recht nichts mit dem Kampf um den besten Platz am Buffet 😉

„Touristischer Mehrkampf“ – ich weiß nicht mehr genau, wann genau ich mit diesem Sport angefangen habe, ich glaube es war in der 5. Klasse. Auf jeden Fall hat es mir von Anfang an Spaß gemacht.

Wir waren eine Mannschaft aus vier gleichaltrigen Mädchen. Das Alter spielte insofern eine Rolle, da man bei Wettkämpfen in Altersklassen (z.B. weibliche Jugend A oder B) eingeteilt wurde. Und wir wollten an Wettkämpfen teilnehmen. Gut wollten wir auch sein, deshalb trafen wir uns nach der Schule einmal wöchentlich zum Training, vor Wettkämpfen auch öfter. Neben Lauf- und Ausdauertraining wurde auch viel gelernt, z.B. Erste Hilfe, heimatkundliche und topografische Aufgaben, Umgang mit Karte und Kompass, Luftgewehrschießen u.a.

Zuerst fanden Wettkämpfe auf Kreisebene statt. Die Sieger in jeder Altersklasse weiblich bzw. männlich durften an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen. Wer dort gewonnen hatte, kam in den Endausscheid – die DDR-Meisterschaft.

Die Wettkämpfe bestanden aus einer Art Orientierungslauf durch ein unbekanntes Gelände. Vor dem Start bekam die Mannschaft eine Landkarte ausgehändigt, die eher spärlich gezeichnet und nicht immer besonders aktuell war sowie eine Laufkarte. Auf der Landkarte waren sogenannte „Kontrollpunkte“ eingezeichnet, die irgendwo verteilt im Gelände lagen, die es zu finden galt und an denen die Mannschaft unterschiedliche, der Altersklasse entsprechende Aufgaben erfüllen musste. Im Prinzip waren es Stationen, „Kontrollpunkte“ (KP) hörte sich scheinbar professioneller an 😉

Für die Erfüllung der Aufgaben gab es Punkte. Je besser man war, umso mehr Punkte wurden in der Laufkarte eingetragen. Die jüngeren Altersklassen hatten weniger Kontrollpunkte anzulaufen und etwas einfachere Aufgaben zu erfüllen. Je höher die Altersklasse, umso anspruchsvoller waren die Aufgaben und die Zahl der Kontrollpunkte (KP)nahm zu.

Ziel war es, in möglichst kurzer Zeit alle Kontrollpunkte (KP) im Gelände zu finden, die Aufgaben dort mit höchst möglicher Punktzahl zu erfüllen und zurück zum Ausgangspunkt zu laufen. Start und Ziel waren der gleiche Punkt. Es blieb der Mannschaft überlassen, in welcher Reihenfolge die KP angelaufen wurde. Wir konnten mit Karte und Kompass umgehen, nach Marschrichtungszahl laufen und uns auch in fremdem Gelände gut orientieren.

Der Start der Mannschaften erfolgt in Abständen von ca. 15 min.

Die Aufgaben an den Kontrollpunkten waren:

– Luftgewehrschießen – oft lag dieser Kontrollpunkt gleich am oder kurz nach dem Start, weil nicht genug Gewehre da waren, um jeder Mannschaft eins mitzugeben

– Zelt aufbauen (das musste mit rum geschleppt werden)

– Flugbilder von Vögeln erkennen

– Entfernungen schätzen

– Hindernisstrecken überwinden (kriechen, hangeln über Schluchten oder Gewässer, Balancieren über Baumstämme, Hindernisse überwinden, also teilweise ähnlich wie Sturmbahn …)

– Erste Hilfe (Brüche notdürftig schienen mit Naturmaterialien, Tragen aus Naturmaterial herstellen, eine „verletzte“ Person über eine Strecke transportieren, stabile Seitenlage, andere Verletzungen versorgen, theoretische Fragen beantworten … die ganze Palette halt)

– Himmelsrichtung ohne Kompass bestimmen

– Pflanzen bestimmen, Blätter den Bäumen zuordnen, Giftpflanzen erkennen

– Suchaufgaben, z.B. bestimmte Pflanze in unmittelbarer Nähe des KP finden

– Fragen zur Lebensweise oder Besonderheiten von Waldtieren, besonders unter Naturschutz stehender Tiere

Bestimmt gab es noch mehr Aufgaben an den KP, die fallen mir im Moment aber nicht ein. Wichtig war es, die Kraft gut einzuteilen, denn in der Regel war man schon (je nach Altersklasse) anderthalb bis zweieinhalb Stunden straff unterwegs. Es kam auch vor, dass man einen KP nicht gefunden hat, dann fehlten natürlich am Ende die Punkte, dafür konnte man durch einen Spurt zurück zum Ausgangspunkt Zeit rausholen.

An zwei Wettkämpfe kann ich mich besonders gut erinnern.

Der eine Wettkampf war genau an dem Tag, an dem ich mich an der Pädagogischen Fachschule in Schmalkalden zum Aufnahmetest einfinden sollte.

Auf den Wettkampf wollte ich nicht verzichten, schließlich konnte ich doch meine Mannschaft nicht hängen lassen und überhaupt hatte ich darauf wesentlich mehr Lust als auf den Test.

Da ich erst etwas später in Schmalkalden dran war, nahm ich also erst an dem Wettkampf teil. Wir waren schnell wie noch nie, hetzten wie von der Tarantel gestochen durch den Wald, da ich unter absolutem Zeitdruck stand. Die Siegerehrung habe ich verpasst, zu dem Zeitpunkt versuchte ich mich auf der Rückbank unseres Trabbis so halbwegs zu restaurieren 😉 Meine Eltern hatten FDJ-Bluse, Rock und Wäsche mitgebracht, waschen konnte ich mich vorher nur notdürftig. Ich musste ja nur zusehen, dass jene Körperstellen sauber waren, die nicht von der Kleidung bedeckt waren, ging halt an dem Tag nicht anders.

Während ich mich mit meinen langen Beinen auf der Rückbank halb verrenkte, las mir meine Mutti vom Beifahrersitz her aus der Zeitung das aktuell politisches Geschehen vor, weil wir dazu auch interviewt werden sollten – stöhn. Darin war ich nicht besonders fit, weil ich es ja nie von mir aus las. Wir kamen pünktlich in Schmalkalden an, ich musste sofort ins „Aktuellpolitische Gespräch“ (somit hatte ich das wenigstens hinter mir) Es fand allein mit einer Lehrerin in einem winzigen Zimmerchen statt (wo ich doch eh schon schwitzte wie sonst was). Sie freute sich sehr über meine frische Hautfarbe (ich kam mir eher wie ein frisch gekochter Hummer vor). Ich erzählte ihr, dass ich grad von einem Wettkampf kam, was sie sehr spannend fand. und worin ich mich wenigstens auskannte und souverän auftreten konnte. Letztendlich drehte sich unser ganzes Gespräch nur um dieses Thema, worin ich mich, im Gegensatz zur Politik, wenigstens auskannte und souverän auftreten konnte. In nullkommanix war meine viertel Stunde rum – hatte ich ein Schwein gehabt!

Dann musste ich noch in ein paar andere Räume und zum Schluss noch zum musischen Test gemeinsam mit ein paar anderen Bewerberinnen, aber da brauchte ich nur eine Oktave von oben nach unten und von unten nach oben zu singen, dann war ich erlöst und fix und fertig. Jedenfalls habe ich nach ein paar Wochen den Bescheid bekommen, dass ich angenommen worden bin.

Der Zweite Wettkampf mit sehr hohem Erinnerungswert fand auf Bezirksebene statt. Damals hatten wir uns so richtig im Gelände verfranzt. Es war sehr heiß an dem Tag und zu allem Übel gerieten wir auch noch in morastiges Gelände. Zum Glück hatten wir die meisten KP angelaufen und hohe Punktzahl erreicht. Uns schien es, als ob die Landkarte nicht stimmte. Wie auch immer, irgendwann landeten wir auf einer Lichtung im Wald, von dort hörten wir Stimmen. Wir waren schon darauf gefasst, unerwartet den noch fehlenden KP entdeckt zu haben. Als wir näher kamen saßen da ein paar Jungs so in unserem Alter und machten Picknick. Uns tropfte schon lange der Zahn, vor allem hatten wir einen heiden Durst. Es gab auch was zu trinken, allerdings nur aus dem Fässle – oh oh! Aber Durst ist schlimmer als Heimweh und so ein Schlückchen Bier hat noch keinem geschadet. Wir brauchten gar nicht viel zu trinken, da wurde uns schon sehr lustig zumute. Es wurde ein bisschen geflirtet und sogar Adressen ausgetauscht. Der Durst war gestillt, der Rückweg wurde uns auch noch gezeigt und schnell gelangten wir ins Ziel, zwar leicht schwankend – aber bei der Hitze konnte das schon mal vorkommen, ne? (Hätte die Jury gewusst …)

1978 haben wir es bis zu den DDR-Meisterschaften geschafft. Die wurden damals in Saalfeld und Unterwellenborn ausgetragen. Ich weiß nicht mehr, welchen Platz wir erreichten. Unter den ersten dreien waren wir jedenfalls nicht. Egal, Dabeisein war schon eine Auszeichnung. Und es war eine Übernachtung dabei, das fanden wir auch toll, weil da abends meistens eine Disco war.

Was hat uns dieser Sport gebracht? Außer dass wir ziemlich fit waren, haben wir natürlich viel dazu gelernt, um die Aufgaben an den KP gut zu erfüllen. Das Wichtigste war aber das Denken und Handeln als Mannschaft, sich gegenseitig anspornen, ergänzen, Rücksicht nehmen und zusammen halten. Manchmal kamen wir wirklich dicht an unsere körperlichen Leistungsgrenzen. Dann war mindestens einer da, der uns wieder aufgerichtet und Mut gemacht hat, schönes Gefühl.

Übrigens: Keiner von uns hat diese Sportart als eine Art der „vormilitärischen“ oder „paramilitärischen“  Ausbildung empfunden. Daran haben wir halbwüchsigen Mädchen überhaupt nicht gedacht. Für uns war es ein Sport – sonst nichts. Erst jetzt, nachdem ich darüber schreibe, sehe ich es etwas anders, denn gewisse militärische Grundzüge lassen sich tatsächlich nicht verleugnen. Allerdings zerbreche ich mir nach so vielen Jahren darüber nicht mehr den Kopf. Es ist Geschichte, abgehakt, vorbei. So war es halt damals. Punkt.

Ein paar der Urkunden habe ich eingescannt. Medaillen gab es natürlich auch, muss mal gucken, wo ich die hin gepackt habe. Wir waren immer stolz über jede neu errungene Medaille und wie verrückt hinter diesem Stück Blech (oder war es Plastik?) her – ein bisschen Ehrgeiz gehört halt zu jedem Sport dazu, stimmts?

Urkunde KreismeisterschaftUrkunde BezirksmeisterschaftUrkunde KreismeisterschaftUrkunde DDR-Meisterschaft

„Salut, Roter Oktober!“ oder: Wie man preiswert nach Berlin kam

1977 durfte ich mit meiner Mannschaft „Touristischer Mehrkampf“ zum „Fest des Roten Oktober“ nach Berlin fahren. Das Fest wurde anlässlich des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution im damaligen Russland veranstaltet. Es war selbstverständlich, dass die DDR als kleiner Bruder der großen Sowjetunion dieses Ereignis mit einer würdigen Veranstaltung feierte.

An solchen Veranstaltungen durften immer nur ausgewählte FDJ-ler teilnehmen. Die Teilnehmer bekamen dann ein Mandat für diese Veranstaltung, sozusagen eine „Fahrkarte“ nach Berlin. Die Veranstaltungen zu solchen Jahrestagen zogen sich meistens über mehrere Tage hin. Die Jugendlichen wurden in der Regel einheitlich eingekleidet, meist mit gleichen Jacken und Kopfbedeckungen. Stoffbeutel mit aufgeruckten Emblemen (oder waren es doch nur Plastikbeutel?) rundeten das Outfit ab.

Okt 4 001  Karte

Hier ein Ausschnitt aus meinem Mandat und meine Eintrittskarte für die Eröffnungsveranstaltung.

Diesmal waren wir also die Auserwählten. Wir durften nach Berlin fahren! Das fanden wir fetzig! Natürlich bekamen auch wir einheitliche Nylonjacken und eine Art Mütze oder Hut mit einem roten Stern vorne dran. Der Hut sah echt bescheuert aus, fand ich. Sollte ich ihn irgendwann wieder finden, dann werde ich ihn fotografieren und hier abbilden. Jeder Leser kann sich dann vorstellen, dass ein 14jähriges Mädchen sowas nicht unbedingt auf dem Kopf haben muss. Ich beschloss, das Teil nur dann zu tragen, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ – sprich, wenn es strikt angeordnet wurde.

Wir bereiteten uns auf die Fahrt vor, indem wir eine Wandzeitung gestalteten. Wir sollten während unseres Aufenthaltes in Berlin an einem Erfahrungsaustausch an einer Schule teilnehmen und wollten mit der Wandzeitung über das Training, die Wettkämpfe und unsere Erfolge berichten. Immerhin waren wir jedes Jahr Kreismeister im Touristischen Mehrkampf, landeten auch bei den Bezirksmeisterschaften immer auf dem Siegertreppchen und schafften es sogar einmal bis zu den DDR-Meisterschaften. (Ich werde in einem anderen Block mal erzählen, was „Touristischer Mehrkampf“ ist.)

Zu solchen Großveranstaltungen kamen die auserwählten Jugendlichen aus der ganzen Republik nach Berlin. Sie mussten natürlich alle untergebracht werden. Meistens erfolgte die Unterbringung in Schulen. Es wurden Luftmatratzen in Klassenräume gelegt – fertig. Manche Teilnehmer wurden auch in Gastfamilien untergebracht.

Unser Quartier – mit UNSER meine ich einen Teil der Delegation aus dem Bezirk Suhl – war die 13. Oberschule in der Adalbertstraße. Mit unseren Mandaten durften wir übrigens alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, so oft wir wollten und im ganzen Raum Berlin, Ostberlin natürlich, logisch. Schnell hatten wir uns alle wichtigen Verbindungen, Umsteigebahnhöfe und die Stationen, die dazwischen lagen, eingeprägt. Die Versorgung zum Frühstück und Abendbrot erfolgte über Verpflegungsbeutel (wir sagten Fresspakete), Mittag gab es warmes Essen am jeweiligen Ort des Aufenthaltes. Es war immer reichlich und auch Obst war dabei.

Quartier        Okt 3 001

Foto links: unser Quartier. die 13.Oberschule in der Adalbertstraße und rechts ein nicht besonders gutes Foto von der Festveranstaltung im Stadion der Weltjugend. Hier sieht man unsere ausgefallenen Kopfbedeckungen 😉

Das Beste an der ganzen Sache war, wir konnten viel selbst unternehmen. Wir mussten lediglich zu den vorgeschriebenen Zeiten wieder im „Objekt“ sein bzw. uns zu den angeordneten Veranstaltungen einfinden. Außerdem sollten wir uns jeder Zeit und überall angemessen benehmen, schließlich waren wir ja auserwählte FDJ-ler. Wir nutzten diese Freiheit natürlich voll aus und erkundeten Berlin auf eigene Faust. Wir kamen zwar aus einem kleinen Dorf, noch dazu aus dem letzten Zipfel der Republik, auch guckte man uns öfter komisch an, wegen unserer fränkischen Mundart, aber wir bewegten uns wie selbstverständlich, ohne Ängste und Hemmungen in Berlin, als wären wir jede Woche dort. Ach, es war einfach schön. Die Tage vergingen viel zu schnell.

Das Ganze hat sicher einen Haufen Geld gekostet, da ließ sich die Regierung wirklich nicht lumpen. Wir fragten nicht danach, als Jugendliche interessierte uns das nicht. Wir wollten nur was erleben. Dennoch, die Einkleidung der Teilnehmer, die Reisekosten, die Unterbringung und Verpflegung, die Organisation der Massenveranstaltungen, es gab Auftritte von Rockbands und es wurde einfach ganz viel geboten – das war nicht grad ein Pappenstiel. Für die Regierung war wichtig: Es wurde präsentiert, es wurden Parolen geschwungen, der Sozialismus zeigte sich von seiner Sonnenseite, es war gute Stimmung unter den Teilnehmern und die Eröffnungsveranstaltung im „Stadion der Weltjugend“ war durchorganisiert bis ins kleinste Detail.

Keine Ahnung, was die Berliner von solchen Spektakeln hielten. Ich glaube, sie waren froh, wenn der ganze Rummel wieder vorbei war, die U- und S-Bahnen nicht mehr überfüllt waren und der Alltag wieder einkehrte. Aber auch darüber zerbrachen wir uns damals nicht den Kopf.

Die morgendlichen Appelle ließen wir über uns ergehen, dann gehörte der Tag uns. Und manchmal, wenn ich mir die alten Schwarz-Weiß-Fotos angucke und mich an die Zeit erinnere, fallen mir Textstücke aus den Liedern der Singegruppen ein:

„Und das war im Oktober, als das so war, in Petrograd, in Russland, im siebzehner Jahr …“

Dann muss ich schmunzeln und staune darüber, was einem doch im Gedächtnis so alles hängen bleibt …

Übrigens hätte ich wohl nie im Leben eine „Fahrkarte“ nach Berlin bekommen, wenn ich eine schlechte Sportlerin gewesen wäre. Immerhin war ich getauft, nahm in meiner Freizeit am Konfirmandenunterricht teil und sollte ein halbes Jahr später konfirmiert werden, außerdem hatten meine Eltern Kontakte nach dem Westen und keiner in unserer Familie war in der Partei, ähm, ich korrigiere, in der richtigen Partei! (mein Opa war ja in der CDU …) – also: ich war wirklich nicht grad der perfekte kommunistische Nachwuchskader 😉

So sah mein "Mandat" aus, mein Freifahrschein nach Berlin

Die Innenseite des Mandates

Die Innenseite des Mandates

Es gibt eine DVD: Salut, Roter Oktober – Ein Film von Rolf Schnabel zum 60. Jahrestag der Oktoberrevolution (1977, Farbe)

Ein Bildchen von dem Hut habe ich auch entdeckt unter:

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSaiFAcLYTy7f3Mpc-QVTHVfPQGjUkncD56uK20uPBtW1TYCipurJA9Yg